Geschichte des Kurwesens in Balaruc-les-Bains

Präsentation

Balaruc-les-Bains, das als erster Kurort Frankreichs eingestuft wurde und seit dem 16. Jahrhundert für die Qualität seines Thermalwassers wissenschaftlich anerkannt ist, empfängt jährlich mehr als 52.000 Kurgäste. Die neue, 2015 eingeweihte Einrichtung befindet sich im Herzen der Thermalstadt an einem außergewöhnlichen Ort auf der Halbinsel Balaruc mit ihren 5 Becken, die den Blick auf den Étang de Thau und den Mont Saint-Clair freigeben.
  •  - © Office de Tourisme Intercommunal Archipel de Thau
Das Thermalbad, das immer moderner und menschlicher wird, gibt den Geist dieser neuen Umgebung vor und bietet so eine optimale Qualität des Empfangs und des Komforts, um den neuen Herausforderungen der Gesundheit gerecht zu werden. Es verfügt auch über einen Bereich, der der therapeutischen Erziehung und der Gesundheitsförderung gewidmet ist.
Die Thermen haben eine doppelte therapeutische Ausrichtung auf Rheumatologie und Phlebologie. Sie umfassen sieben Behandlungsbereiche, von denen vier der Anwendung von Thermalschlamm auf einer Fläche von 16.000 m² gewidmet sind.  Die Entwicklung des Behandlungsangebots ermöglicht auch eine Diversifizierung der Betreuung rund um chronische Rückenschmerzen, chronische Veneninsuffizienz und Venenerkrankungen sowie Behandlungen für Hochleistungssportler und freie Kuren.
  •  - © Office de Tourisme Archipel de Thau
Anekdote: Das Bad in warmem Wasser hat schon immer Körper und Geist des Menschen auf der Suche nach Wohltaten entspannt. Wir tauchen 460 v. Chr. mit der Göttin Athene und dem Gott Herakles, genannt Herkules, dem berühmten Wunderkind, die nach Balaruc kamen, um sich zum Garten der Hesperiden zu begeben, wieder in die Vergangenheit ein. Dem Mythos zufolge ließ Athene mehrere heiße Quellen sprudeln, damit Herakles sich nach seiner Arbeit ausruhen konnte. Daher stammen die Namen der alten Thermen Athena und Hesperides, die zwischen 1969 und 1987 erbaut wurden.